Heute setzte sich der Trupp wieder in Bewegung – es sollte weiter nach Seward gehen. Auf dem Weg dorthin gab es viel Landschaft zu besichtigen…
Also Sachen gepackt (viel mir ja nicht so schwer :roll: :mrgreen: ) und auschecken. Alle in den Van und los gehts. Wir haben für mich einen Zwischenstopp in einem Supermarkt gemacht, damit ich mir ein bisschen Krempel kaufen konnte.
Eine Katastrophe, sag ich euch :lol: Die Auswahl war mehr als bescheiden und meine Größe meistens nicht vorhanden :roll: aber nun gut.
Dann ging es aber wirlklich Richtung Seward, was etwa eine Fahrtstrecke von 275km entfernt lag. Um die Fahrt von ca 4 Std + etwas aufzulockern haben wir einige Pausen gemacht, z.B. hier. Fragt mich nicht wo es war. Aber es war hübsch :mrgreen:
oder hier… eine Aussicht auf den Hidden Lake.
Dann haben wir noch einen kurzen Stopp für einen Zwischendurch Hike gemacht. Es ging eine kurze Strecke durch den Wald. Hier bestand tatsächlich auch die „Gefahr“ auf einen Bären zu treffen und daher ging unser Guide heldenhaft voraus. Aber wir wurden enttäuscht. Keine Bären. Dafür gab es diese geniale Aussicht
Das Wasser war so krass türkis! Der Hammer.
Ein durchaus auch steiler, aber einfacher Wanderweg.
Mit hübschen Blümchen am Rand :kicher:
Außerdem gab es noch eine Abzweigung nach „unten“. Sehr schön.
Und noch ein Foto-Stop beim Kenai Lake.
So kriegt man die Fahrzeit gut rum :mrgreen:
Dann ging es aber entgültig – ohne weiteren Zwischenstopp – nach Seward. Begrüßt wurden wir zwar mit keinem guten Wetter, aber dafür ein genialst nebeliger Wald der auf dem Berg über uns lag.
SewardSeward ist ein malerisches Örtchen am Meer am Kenai Fjords Nationalpark. Der Ort ist inzwischen über 100 Jahre alt und gehört damit zu den ältesten Städten Alaskas.
Benannt wurde der Ort nach dem Sekräter/Assistent von Lincoln: William H. Seward, der den Kauf von den Russen 1867 organisiert hatte.
Im Hostel Mobi Dick sind wir dann eingezogen und haben unsere Zimmer bezogen.
Wir hatten wieder ein gemütliches 6er Zimmer
Abends ging es dann mit der versammelten Manschaft zu Fuß in das Restaurant „Christo’s Palace“, das Pizza und typisches Alaska-Essen hat. Bei mir gabs – Überraschung – eine Pizza – die absolut köstlich war.
Danach ging es zwei Häuser weiter in die Yukon Bar. Eine typische Bar Alaskas und wie aus dem Fernsehen entnommen. Für mich gab es etwas Cider-Artiges und neben ein bisschen Dart, konnten wir das „Nachtleben“ Sewards kosten und dazu auch noch geniale Live-Musik von Gitarre zu Ukulele und Akordeon mit Gesang. Wirklich genial.
Dort hingen überall Geldscheine an den Decken und Wänden. Dieser Brauch stammt noch aus den Zeiten als nach Gold geschürft wurde. Damals wusste man nie, wie viel Geld man am nächsten Tag noch haben würde und wenn man heute was übrig hatte, wurde es „angepinnt“ für schlechte Zeiten :mrgreen:
Als ich dort gegen 12 Uhr rausgestolpert bin, war es immer noch ziemlich hell. Etwas verwirrend :)
Dieser Beitrag gehört zu meinem Alaska-Reisebericht. Gehe zu…
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