Nachdem wir Tangle Lake verlassen haben ging es weiter nach McCarthy – zu dem Nationalpark St. Elias. Der Nationalpark ist u.a. für seine gigantischen Gleschter bekannt. Und es sollte mich dort noch eine Überraschung erwarten.
In der Nacht konnte ich irgendwie nicht wirklich schlafen und als der Wecker – viel zu früh – klingelte, rollte ich komatös aus dem Bett. Der Tag hat aber trotzdem gut angefangen, denn es gab leckere, klassische Amerikanische Pancakes zum Frühstück :herz:
Dann ging es zu dem – diesmal letzten – Location-Wechsel. Also wieder ab in den Van und weiter gehts. Unser Ziel war der Nationalspark St. Elias im östlichen Alaska, das etwa 400 km von uns entfernt war (wofür wir etwa 6 Std gebraucht haben).
Da hieß es also wieder Landschaft genießen und Foto-Stops :freu: Unsere Foto-Stops waren gleichzeitig ein köstliches Buffet für die Moskitos. Aber man tut ja was man kann um Flora&Fauna am Leben zu erhalten :mrgreen:
Kurz vor dem Ziel fuhren wir dann noch über diese imposante Brücke, unter der ein Fluss hindurch plätscherte. Das war so unglaublich beeindruckend – das kommt auf den Fotos gar nicht so rüber.
Unser Ziel war die kleine Stadt McCarthy – die mitten im Nationalpark liegt -, die nur aus ein paar Häusern besteht. Mit dem Auto kann man nur hin fahren, wenn man einen speziellen Schlüssel für irgendwie 1000 $ im Jahr hat. Also haben wir unseren Van etwas außerhalb auf einem Parkplatz abgestellt und sind den Rest – mit einem für zwei Tage reduzierten Gepäck – hin gewandert.
Nach dem kurzen Marsch von gemütlichen 20 Minuten erreichten wir den Ort McCarthy. Der Ort besteht wie gesagt nur aus ein paar Häuschen und ist sehr ruhig, da es eben kaum Verkehr gibt.
Wir bezogen unser letztes Gruppenzimmer im Lancaster Hostel.
Ich sprang direkt unter die Dusche. Als ich zurück kam, wartete schon unser Guide auf mich, der mir mitteilte, dass mein Gepäck immer noch entschwunden war :mrgreen: (ja…) und ich als kleine Entschuldigung for Free an einem Rundflug mitfliegendarf. YAY! (Das Gepäck nicht zu verlieren und den Rundflug regulär zu bezahlen wäre zwar trotzdem günstiger gewesen :sweat: :mrgreen: )
Mit dem kleinen Flugzeug sollte es in die Lüfte gehen.
Da ich das Fliegen liebe und ich auch noch nicht in so einem kleinen Brummer geflogen bin, hat mich das sehr gefreut :herz:
Ich durfte der Co-Pilot sein :freu:
Ehe ich mich versah waren wir in der Luft und flogen über die Berge.
Es ging Richtung Gletscher…
Die Aussicht war so fantastisch und geniel! So einen Rundflug kann ich nur empfehlen!
Wunderschön, oder? Da will man sich doch am Liebsten direkt in den Schnee werfen :kicher:
An den Wolken rechts kann man schon gut erkennen, dass es da oben etwas stürmischer ist. Unser Pilot probierte aus, wie weit wir fliegen konnte. Dann wurde es kurz holprig im Flieger und dann kannten wir unsere Grenze :lol:
Dann ging es wieder Richtung „Land“ (im Sinne von Nicht-Gletscher) :kicher:
Und dann war der Flug leider schon wieder vorbei. Das war sooo schön! :party:
Dann wars auch schon wieder recht spät und es gab Abendessen: Burger mit Pommes und Cidre :hunger:
Alaska-SiegelIn Alaska lassen sich natürlich super Souvenirs kaufen. Wer Wert darauf legt, dass dieses Stück nicht in China produziert wurde (das ist doch überall gleich), sollte ein Auge auf diese beiden Siegel haben:
Die silberne Hand gewährt eine Herstellung durch die Ureinwohner
Der Bär versichert eine Herstellung in Alaska.
Dieser Beitrag gehört zu meinem Alaska-Reisebericht. Gehe zu…
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